Geschichte
Die Geschichte von Gamper Gemüsekulturen widerspiegelt die kontinuierliche Entwicklung vom lokalen Landwirtschaftsbetrieb zum bedeutenden überregionalen und führenden Produzenten erstklassiger Frischprodukte. Treibende Kräfte für unser erfolgreiches Wachstum waren einerseits die Passion für unsere Produkte und andererseits die langfristig angelegte, sorgfältige und bewusste Planung.
Jahr | Ereignis |
2020 | Erweiterung der Photovoltaikanlage mit 5’600 m2 Solarzellenfläche und 960 kWp Leistung. Neu können wir ca. 50 % von unserem Strombedarf selbst produzieren und somit einen Beitrag zur ökologischen Nachhaltigkeit leisten. |
2019 | Erweiterung der BioChicorée-Treiberei. |
2017 | Anschaffung eines Hackroboters für den Einsatz von mechanischer Unkrautbekämpfung. |
2016 | Die Firma Gamper BioChicorée AG wird gegründet und mit der Produktion von Schweizer BioChicorée wird gestartet. |
2016 | Infolge der Pensionierung von Erwin Gamper übernimmt Michaela Gamper per 01.01.2016 seine Anteile an der Betriebsgemeinschaft. Die Gamper Gemüsekulturen wird in eine Kollektivgesellschaft umgewandelt (Gamper & Co. Gemüsekulturen). |
2015 | Durch Inbetriebnahme einer Photovoltaikanlage (Solarzellenfläche von 577 m2, Leistung von 103.25 kWp) wird Strom für den Eigenbedarf produziert. |
2014 | Erwin Gamper und Simon Forster gründen per 01.01.2014 eine Betriebsgemeinschaft. |
2013 | Eine neue Mitarbeiterunterkunft wird gebaut. |
2011 | Zusammenarbeit mit der Biogasanlage Sprenger in Anetswil zur Verwertung der Gemüseabfälle. |
2011 | Eine neue Verpackungsanlage für Eisbergsalat erlaubt die optische Verbesserung der Verpackung und die Optimierung der Haltbarkeit des Eisbergsalates. |
2011 | Wir nehmen die Erweiterung und den Umbau der Verarbeitungshalle in Betrieb. |
2010 | Zur Lagerung von Chicoréewurzeln erstellen wir eine Kühlhalle mit sechs Kühlräumen nach der neuesten Kühltechnik auf der Basis von Glykol. Gleichzeitig beginnen wir mit der Erweiterung und dem Umbau unserer Verarbeitungshalle. Mit diesem Umbau werden die Abpackräume modernisiert und klimatisiert. Damit entsteht mehr Platz, welcher die Optimierung der Arbeitsbedingungen erlaubt. |
2010 | Wir setzen zum ersten Mal ein GPS-System für die Saat- und Setzarbeiten ein. |
2010 | Da der Platz für den Neubau einer Kühlhalle gebraucht wird, reduzieren wir die Fläche des Gewächshauses auf 3300 m2. |
2009 | Die beiden Firmen Gamper Chicorée GmbH und Ligemo GmbH werden in Aktiengesellschaften umgewandelt. |
2007 | Unser Betrieb erlangt die Zertifizierung «SwissGap». |
2006 | Wir nehmen erstmals die Ganzjahresproduktion von Chicorée auf. |
2004 | Vorwiegend für die Chicoréewurzeln erstellen wir eine neue Kühlhalle. |
2001 | Gleichzeitig mit dem Neubau der Chicorée-Produktionshalle (Kapazität für ca. 1000 t Produktion) gründen wir die Tochterfirma Gamper Chicorée GmbH und die Ligemo GmbH (Liefergemeinschaft Gemüse Ost-CH) als Verkaufsorganisation, vorwiegend für Ostschweizer Chicorée. |
1999 | Ein Kühlraum wird mit Zwangsbelüftung ausgebaut, um die schnelle und optimale Abkühlung der frisch geernteten Produkte (10-fache Kühl- und Luftumwälzung eines Normallüfters, speziell für Eisberg und Broccoli) sicherstellen zu können. |
1998 | In Affeltrangen bauen wir einen Zweigbetrieb mit Bio-Gemüse auf. Aufgrund Überproduktion in der Ostschweiz wird der Bio-Betrieb jedoch wieder eingestellt. |
1997 | Die Abpackerei wird modernisiert: Wir schaffen eine Schlauchbeutelanlage mit Preisauszeichnung an. |
1995 | Mit dem Bau von 3 Hochtunnels optimieren wir die Setzlingsproduktion. |
1993 | Die Produktion wird auf die IP-Richtlinien umgestellt. Zur Abhärtung der Setzlinge erstellen wir eine Schattenhalle. |
1992 | Die Milchproduktion wird endgültig eingestellt. Zusammen mit 4 Landwirten gründen wir eine Betriebszweiggemeinschaft, um darin als Gegenleistung für das abgegebene Milchkontingent an die Landwirte frisches Kulturland für den Anbau von Gemüse (optimale Fruchtfolge) zu erhalten. |
1990 | Das neu erbaute Gewächshaus weist 5500 m2 Fläche auf. Aus raumplanerischen Gründen wird keine grössere Fläche bewilligt. Tomaten werden im Hors-sol Verfahren angebaut. |
1989 | Der Neubau eines 2-stöckigen Betriebsgebäude mit 1000 m2 Grundfläche schafft Raum für das wachsende Unternehmen: Im Untergeschoss befinden sich die sanitären Anlagen und Aufenthaltsräume der Angestellten, Heizung und Düngungstation der Gewächshäuser, das Abteil für die Setzlingsproduktion und deren Keimungsraum. Die restliche Fläche dient als Maschinenparkraum. Im Obergeschoss befinden sich die Büros, Tageskühler und Verpackungsanlagen. |
Ab 1984 | Kontinuierlich erfolgt die Umstellung von Ackerkulturen (Kartoffeln, ZR, etc.) und Lagergemüse auf Frischgemüse. Neben den verschiedenen Salaten werden auch Sommerkochgemüse angepflanzt. |
1982 | Zusammen mit 5 Landwirten pflanzen wir auf 6 ha auf dem Feld Rosenkohl an. Geputzt, sortiert und verkauft wird auf dem Betrieb Gamper. |
1980 | Mit dem Beginn der Salatproduktion wird auch gleich ein Ausbau der Lagerhalle erforderlich. |
1979 | Der Chicorée-Anbau wird bereits auf 10 ha ausgebaut und bringen einen Ertrag von ca 130 t. |
1978 | Der Bau einer Lagerhalle wird erforderlich, die ersten Versuche im Chicorée-Anbau sind höchst erfolgsversprechend. |
1977 | Mit der Pachtübernahme des elterlichen Landwirtschaftsbetriebes nimmt der Anbau von Lager- und Konservengemüse seinen Beginn. |